Wer für seinen Wohnraum eine besonders elegante Treppe mit außergewöhnlicher Optik sucht, landet schnell bei einer Spindeltreppe. Nicht umsonst findet sich diese Bauform seit Jahrhunderten in vielen Prachtbauten wie Schlössern, Villen oder Herrenhäusern wieder. Sie müssen aber natürlich kein Villenbesitzer sein, um diese Form der Stahlholztreppe zu lieben – Spindeltreppen funktionieren auch in einem ganz normalen Wohnhaus. Um die volle Wirkung der imposanten Konstruktion zu nutzen, steht eine Spindeltreppe am besten frei im Raum.
Dynamische Optik im Wohnraum
Bei einer Spindeltreppe oder auch Wendeltreppe winden sich die Stufen schraubenförmig um einen zentralen Stützpfeiler. Dies gibt der Treppe eine dynamische Optik, die sich bestens in jede designorientierte oder architektonisch anspruchsvolle Umgebung einfügt. Die einzelnen Stufen laufen trapezförmig bis fast dreieckig zu. Sie werden direkt am Stützpfeiler sehr schmal und sind daher nur im mittleren und äußeren Bereich sicher nutzbar. Ist die Haupttreppe des Hauses als Spindeltreppe ausgeführt, schreibt der Gesetzgeber für die Stufen eine Mindestbreite von 80 cm vor, um eine ausreichende Durchgangsbreite zu gewährleisten. Für eine sichere und leicht zu begehende Verbindung Ihrer Wohnetagen empfehlen wir eine Stufenbreite von mindestens einem Meter. So können Sie auch Möbelstücke und andere sperrige Gegenstände sicher von einem Stockwerk ins andere transportieren.
Die Spindeltreppe als Platzspartreppe
Weil Spindeltreppen auch sehr kompakt dimensioniert werden können, kommen sie häufig als zusätzliche Treppe zum Einsatz, die direkt vom Wohnraum in die obere oder untere Etage führt. Sie brauchen weniger Grundfläche als andere Treppengrundrisse und dürfen als Zusatztreppe auch schmalere Stufen haben als gesetzlich vorgeschrieben. Wir ermitteln für Sie gerne die optimalen Maße, wenn Sie einerseits Platz sparen möchten, sich andererseits aber auch ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort wünschen.